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30
November
Die Löwen weiter im Tiefflug
TSV Malschenberg vs Löwen 26:23 (13:13)
1. Division Männer


j.b. Tja, wenn man die Tabelle und die letzten Ergebnisse sieht, haben jetzt auch die letzten erkannt, dass wir sozusagen mit dem A... an der Wand stehen. Selbst die hartnäckigsten Optimisten wollen im Moment den Löwen in der ersten Division kaum mehr eine Chance bescheinigen. Was die Löwen in der zweiten Halbzeit in Malschenberg geboten haben war unterirdisch. Mutlos, Ideenlos und Kraftlos. Zum 1. Advent gab's "Jingle bells Rock" für Malschenberg denn Löwen bleibt nur "Stille Nacht".

Aber der Reihe nach: Die Löwen reisten mit einem großen und spielstarken Kader nach Malschenberg. Raphael Baran war nach einer langen Verletzungspause auch wieder an Bord. Ruhig und zielbewusst, energisch und torhungrig eröffneten die Löwen das Spiel. Torwart Günther Döll hielt ein paar schwierige Bälle und gab so der Mannschaft den Rückhalt, dass sie vorne auch mal was riskieren konnten. Und sie tat es - allen voran Raphael Baran und Daniel Rautenberg. Bis zur 20. Minuten waren die Löwen das tonangebende Team und führten Leistungsgerecht in der Mannerberghalle mit zwei, drei Toren Vorsprung. Warum dann plötzlich wieder der Faden riss, ist eigentlich nicht zu erklären. Der Gastgeber aus Malschenberg nutzte die Schwächephase der Löwen und erzielten bis zum Pausenpfiff den Ausgleich zum 13:13.

Was dann folgen sollte, war für jedes Löwenherz Folter pur. Eine so katastrophale 2. Halbzeit hatte niemand (selbst in denn größten Alpträumen) erwartet. Dermaßen hilflos und ideenlos standen die Löwen auf der Platte, dass sich selbst der Gegner verwundert die Augen rieb. Man sah eine Mannschaft, und wüsste man es nicht besser, die kaum in der Lage war, einen geordneten Spielaufbau hinzubekommen. Korrekte Ab- oder Anspiele ............Fehlanzeige. Spielzüge.........Fehlanzeige. Einer der Mal lautstark ans "Aufwachen" appelliert..............Fehlanzeige. So nahm das Spiel einen klaren Verlauf und Malschenberg enteilte mit 7 Toren. Im Kollektiv war jetzt auch eine gewisse Resignation zu spüren und die Löwen waren nicht mehr in der Lage, entscheidende Veränderungen in Einstellung, Spielweise und Spielanlage vorzunehmen. Zum Ende der Begegnung konnten die Löwen zwar noch auf 3 Tore verkürzen, was aber weniger einer Leistungssteigerung zuzuschreiben ist, sondern den vorweihnachtlichen Gastgeschenken aus Malschenberg.

Zu Beginn waren alle hoffnungsvoll in die Begegnung gegangen. "Es gibt keine Ausreden mehr" sagte Trainer Roger Pauli vorm Anpfiff. Wie Recht er hat........................!!!!!!!!!!!

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