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Mai
Unsere Hallenrunde 2008/2009 ist zu Ende – mit Spaß und Ehrgeiz kämpften wir um jeden Punkt
1. Mannschaft Frauen
Nervenkitzel bis zur letzten Sekunde Gerade war das letzte Spiel der Runde mit einem überzeugenden 20:13-Sieg beim TSV Rot zu Ende gegangen: trotzdem herrschte gedrückte Stimmung, denn unsere Mannschaft war als Vorletzter angetreten, und auch der Sieg bedeutete nicht automatisch den Klassenerhalt aus eigener Kraft, musste man doch mit drei Absteigern rechnen. Entscheidend war nun der Ausgang des zeitgleich ausgetragenen Spieles der direkten Konkurrenten aus Eschelbronn und Wieblingen und nur bei einem - eigentlich nicht erwarteten - Sieg von Wieblingen konnte sich unsere Mannschaft auf den viertletzten Platz verbessern. Die Handys glühten bei der fieberhaften Suche nach Informationen aus Eschelbronn. Plötzlich brach grenzenloser Jubel vor der Roter Sporthalle aus: Wieblingen hatte doch tatsächlich mit 21:19 in Eschelbronn gewonnen! Damit waren die drei Mannschaften punktgleich und wir hatten aufgrund des bei Weitem besten Torverhältnisses den Klassenerhalt doch noch geschafft! Doch warum war es überhaupt so weit gekommen, waren wir doch nach intensiver Vorbereitung und einer ausgeglichenen Mannschaft sehr optimistisch in die neue Runde gestartet? Der Verlauf der Runde war fast ein Spiegelbild der vorhergehenden: gute Spiele mit (meist) nur knappen Niederlagen gegen die Mannschaften aus den vorderen Tabellenregionen, oftmals unnötige Niederlagen gegen die Mannschaften, gegen die wir eigentlich hätten gewinnen müssen. So fanden wir uns nach der Vorrunde mit nur vier Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder. Auch die Steigerung in der Rückrunde, immerhin konnten wir dort vier der neun Spiele gewinnen, änderte unsere Position zunächst nicht, da wir vor Allem die "Big Points" gegen unsere direkten Konkurrenten vergaben (nur ein Sieg in den vier Spielen gegen Wieblingen und Eschelbronn). Die Stärken der Mannschaft lagen sicherlich in der Abwehr, während im Angriff doch deutliche Schwächen zu sehen waren. Eine der Ursachen war sicherlich auch, dass in fast jedem Spiel etliche Spielerinnen fehlten. Aber da wir einen großen Spielerinnenkader hatten, konnten wir doch meistens mithalten. Zugute halten muss man der Mannschaft auch, dass sie nie aufgesteckt und um jedes Tor gekämpft hat, was letztlich dann auch das erwähnte gute und wichtige Torverhältnis (trotz des schlechten Punktekontos von 12:24 nur 10 Tore weniger geworfen als unsere Torhüterinnen hinnehmen mussten) erbrachte. Unser Fazit: gerade noch mal gut gegangen!
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