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05
Dezember
Sektprobe mit anschließender Pfalzwanderung

Am 11. Oktober 2008 machten wir uns zu unserer diesjährigen Sektprobe nach Wachenheim auf. Unser Treffpunkt um 7.45 Uhr am Hauptbahnhof Heidelberg war für einige unserer Mitausflügler recht früh, aber spätestens nach einem Kaffee am Bahnhof und einem Gläschen Sekt im Zug waren alle munter.

Nach unserer Ankunft in Wachenheim hatten wir genügend Zeit und konnten in aller Ruhe zur Sektkellerei laufen bis unsere Führung durch die Sektkellerei Schloss Wachenheim um 10 Uhr begann. Die Sektkellerei Schloss Wachenheim zählt zu den ältesten und traditionsreichsten Sekthäusern Deutschlands, so freuen wir uns jedes Jahr, die Kellergewölbe des Hauses zu besuchen. Obwohl uns der langjährige Kellermeister Herr Krammer seit einigen Jahren durch die Kellergewölbe führt und wir schon viel über die Geschichte und die Sektherstellung erfahren haben, ist es doch immer wieder interessant ihn durch gezielte Fragen Neuigkeiten zu entlocken. Unsere Führung viel dieses Jahr etwas kürzer aus, da sich unser Wissen über die Flaschengärung im Transvasierverfahren, die „traditionelle“ Methode und die Tankgärung im Laufe der Jahre gefestigt hat und wir genossen dafür eine etwas längere Sektprobe, die anschließend folgte. Unsere fünf Sektproben waren einige der bekanntesten Sekte der Sektkellerei und reichten von Riesling über Chardonnay, Weißburgunder und Crémant bis hin zu Gewürztraminer. Ausgesuchte hochwertige Grundweine sind die Basis für die leckeren Sekte. Zu jeder Probe gab es wichtige Detailinformationen und wir konnten uns auf Herrn Krammer´s Witze freuen, die es nach jeder Erklärung gab.

Nach unserer Sektprobe konnten wir uns im Shop über „alte bekannte“ Sekte und über neue Sorten informieren und sie kosten. Wer wollte, konnte sich mit flüssigem Proviant für die lange Wanderung versorgen.

Nun konnten wir unsere Wanderung mit dem steilen Aufstieg zur Ruine Wachtenburg beginnen. Leider wurde dieser Aufstieg in diesem Jahr nicht von der Sonne unterstützt, wir gingen bei Nebel los. Angekommen auf der Wachtenburg suchten wir uns ein geschütztes Plätzchen, da es durch den anhaltenden Nebel kühl und zugig war. Nach einer kleinen Stärkung liefen die „Kastaniensammler“ bereits weiter, alle anderen konnten eine längere Pause auf der Wachtenburg genießen. Treffpunkt für alle war unsere Rastbank im „Kastanienwald“. Bei dieser Rast konnten wir uns auf Kaffee, Tee und Heike´s selbst gebackenen leckeren Kuchen freuen (Heike im nächsten Jahr wieder???). Gut gestärkt ging unsere Wanderung durch den Pfälzer Wald weiter. Unser Weg führte uns durch Kastanien-, Laub-, Kiefernwälder und die Weinberge wieder zurück nach Wachenheim. Hier konnten wir ein sehr leckeres Abendessen im „Luginsland“ genießen, bevor wir uns gegen 19.30 Uhr auf den Heimweg machten.

Moni – Deine Organisation war wie immer Klasse. Herzlichen Dank von allen Mitwanderern.


K. Diekhoff

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