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13
Oktober
Die Löwen kamen mit einem blauen Auge davon
TV Eppelheim II - TSV Handschuhsheim 22:22 (13:9)
1. Division Männer Die Rhein-Neckar-Halle bleibt für die Löwen ein unglückliches Terrain. Das junge Eppelheimer Team war drauf und dran, ihrem Ruf als Favoritenschreck einmal mehr alle Ehre zu machen. Bis zum Ende konnte der TV Eppelheim die Partie offen gestalten, und knöpften den Löwen verdient einen Punkt ab. Auch an diesem Wochenende war für die Löwen kein Ende der Personalmisere in Sicht. Im Gegenteil, mit Sebastian Schank und Philipp Lörsch fehlten weiter Leistungsträger und Roland Friedel ging schon angeschlagen in die Partie. Damit hatten die Löwen zu Beginn sicherlich nicht die allerbeste Ausgangssituation, um sich gegen die junge Mannschaft aus Eppelheim den Sieg zu sichern. So kam es dann auch. Aus Löwensicht war die erste Halbzeit eine Katastrophe und als kurz vor dem Pausenpfiff Thorsten Koch in einer unglücklichen Situation die aber keineswegs unsportlich war vom Schiedsrichtergespann die Rote Karte bekam, war es nicht gut um die Löwen bestellt. Mit einer Eppelheimer Führung 13:9 ging man in die Pause. Mit vier schnellen Toren zum zwischenzeitlichen Ausgleich waren die Löwen zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder im Spiel. Beide Teams suchten nun den Weg nach vorne wobei sich bis zur 48. Minute kein Team entscheidend auszeichnen konnte. Die Schlussphase gehörte dann Dank der Routine in kritischen Phasen den Löwen. Bis 90 Sekunden vor Schluss lag man mit 22:20 in Führung. Per 7m und einem Tor von außen, konnte der TV Eppelheim am Ende nicht unverdient ausgleichen. War es nun ein Punktgewinn oder ein Punkverlust. Diese Frage wird sich sicher erst am Saisonende beantworten. Im nächsten Heimspiel gegen den Landesligaabsteiger aus Steinsfurt muss bei den Löwen zwingend eine Leistungssteigerung her um beide Punkte im Sportzentrum zu behalten. TSV Handschuhsheim: Michael Elfner (TW), Günther Döll (TW), Michale Kurda (2), Thorsten Koch (1), Uwe Berberich, Phillip Ramsauer (2), Jürgen Höhl (1), Raphael Baran (7/2), Johann Schank (4/3), Roland Friedel (5/2)
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